RillenZebra
Kleiner T-Amp SMSL SA-50
von
am 23.11.2011 um 19:32 (31440 Hits)
Die Blog Welt ist mir noch neu und die Software verstehe ich noch nicht. Hoffe aber, wenn ich sie einfach benutze, besser kennen zu lernen und dann zu kapieren wie sie funktioniert. Deswegen jetzt noch ein Beitrag zu einem kleinen Verstärker. Deswegen habe ich auch versucht, eine sogenannte "Kategorie" anzulegen. Die habe ich Hardware genannt.
Der kleine 150 x 92 x 43mm T-Amp nennt sich klick-->SMSL SA-50.<--klick Er wiegt auch fast nichts und hat es dennoch, vom ersten Höreindruck weg frisch aus dem Päckchen geschafft, das ich meinen 28kg Audionet Amp1 nicht mehr als Endstufe hören möchte. Der klingt matter und träger, vor allem unten rum. Ich werde ihn nicht schlecht reden, denn das iss er ja auch nicht. Daneben liegt aber nun dieses Leichtgewicht SMSL SA-50 und schafft es, auch an meinen großen Standlautsprechern, jedes musikalische Signal deutlich klarer durchgezeichnet abzubilden. Die Konturen der Töne sind straffer, was mir vor allem in den unteren Lagen sofort aufgefallen ist.
Auf diesen kleinen Amp bin ich im Analog Forum aufmerksam geworden. Eine Schwäche für diese Verstärker Spezies habe ich schon länger, denn ein Vorgänger dieses T-Amp, einer aus Plastik, ganz billig verarbeitet, verblüffte mich seinerzeit an den damals noch vorhandenen Focal JM Lab Electra 936 die sich mit ihrem Wirkungsgrad von 92db an diesem winzigen Plastik T-Amp hörbar wohl fühlten. Das mochten die Boxen die mir geblieben sind, also meine Lieblinge sozusagen, Danish Physics Point Zero One, baugleich zu Dali Grand, damals gar nicht. Plastik T-Amp funktionierte nicht.
Aber jetzt! Alles sogar in hohen Lautstärken die jenseits meiner üblichen Schallpegel liegen können, ohne das da was auf lästige oder gar unangenehme Weise auf die Ohren drückt oder kratzt oder legt, nein, alles, jeder Ton irgendwie durchgezeichneter als zuvor.
Verstehen kann ich das nicht! Aber die kleine Kiste liefert einfach eine unglaublich gute Performance ab, ohne dabei meine ja üblicherweise empfindlichen Öhrchen mit vorwitzigen oder gar lästigen, grellen Geräuschen und unsauberen Tönen zu nerven. Die hat was elastisches, farbige Flächen, Töne mit einer quasie natürlichen Textur,mit akustischen Instrumenten. Allerdings, zum ersten Mal seit Monaten konnten mich sogar CDs beeindrucken, selbst die mit elektrischen Tasten Schall Erzeugern, die sonst nur genervt hatten.
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